Die Rückkehr – Wölfe in Bayern

Die Rückkehr – Wölfe in Bayern

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06.06.2019 Das Bayerische Fernsehen zeigt am 10.06. (Pfingstmontag) um 21:00 Uhr einen Film von Angela Graas „Die Rückkehr – Wölfe in Bayern.“

Ausstellung „Von Wölfen und Menschen.“

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07.05.2019 Bis zum 13.10.2019 zeigt das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK), Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg die Ausstellung „Von Wölfen und Menschen.“ Die Ausstellung dokumentiert einerseits den Umgang mit dem zurückgekehrten Wolf, dessen Ausbreitung und Verhalten anhand verschiedener wissenschaftlicher Wolfsbeobachtungsmethoden wie Wildtierkameras und Fotofallen überwacht wird. Andererseits veranschaulicht sie, wie der Wolf in verschiedenen räumlichen und zeitlichen Kontexten in diversen Medien wie Märchenbüchern, Horrorfilmen, Wolfstänzen oder politischen Plakaten und in der Werbung imaginiert und repräsentiert wurde. Trotz ihrer thematischen Verankerung im europäischen Raum ist die Ausstellung einem globalen Ansatz verpflichtet. Sie befasst sich mit dem Symbolcharakter des

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Achtung: Korrektur zur Vortragstour von Axel Gomille

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05.11.2017 Aufmerksame Leser von Wolfsite haben mich darauf hingewiesen, dass die hier genannten Termine nicht mit denen auf der verlinkten Website zusammenpassen. Ich bin dabei, die Unstimmigkeiten zu klären, und bitte um etwas Geduld. uw.   https://outdoor-ticket.net/events/wildewoelfe/  

Glauben ist gut, Wissen ist besser

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Informationsveranstaltungen von Ulrich Wotschikowsky 26.03.2017 Die Wissbegierigkeit über „unsere“ Wölfe – woher sie kommen, ob es echte Wölfe sind, was sie anrichten oder nicht, und wie es mit ihnen weiter gehen könnte – sie ist enorm. Einen anderen Eindruck kann ich aus den Vorträgen und Seminaren, die ich im vergangenen Jahr gehalten habe, nicht mitnehmen. Eine weitere, ermutigende Erfahrung: In keinem einzigen Fall ist es zu unsachlichen, aggressiven Auseinandersetzungen gekommen. Es waren niemals nur Wolfsfreunde in meinem Publikum, und ich habe wahrscheinlich auch aus keinem Saulus einen Paulus gemacht – aber die Diskussionen waren stets respektvoll und sachbezogen. Auch künftig

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Reges Interesse an Wolfsseminaren

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18.02.2017 Man sollte mehr Wolfs-Knowhow unter die Leute bringen – dachte ich mir. In Bayern und in Brandenburg fiel der Gedanke auf fruchtbaren Boden. Für die Bayerischen Staatsforsten hielt ich im Herbst drei jeweils ganztägige Seminare für Betriebsleiter und Revierleiter, und in Brandenburg im Februar 2017 fünf halbtägige Seminarveranstaltungen. Dazu waren alle 128 Hegegemeinschaften eingeladen, außerdem Untere Jagdbehörden, Verbände und Forstleute. Naturschutzabteilung und Oberste Jagdbehörde hatten die Organisation gemeinsam übernommen, Artenschutzreferent Andreas Piela und der Leiter der Obersten Jagdbehörde Ulrich Hardt waren bei allen fünf Veranstaltungen in Potsdam (2), Kunsterspring, Hangelsberg und Lübbenau mit dabei. Etwa 150 interessierte Teilnehmer nahmen

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Wolfstag Dübener Heide am 08.10.2016

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23.06.2016 Der Wolf ist in den letzten Jahren in vielen Regionen Deutschlands zurückgekommen. Bei den einen sorgt er damit für Begeisterung, bei anderen für Ängste oder Unbehagen. Vor allem aber wirft er Fragen auf: Können Wolf und Mensch in einer Landschaft nebeneinander leben? Und wie soll diese Gemeinschaft ausgestaltet sein? Weil das Thema auch bei uns in der Dübener Heide akut ist, möchten wir am 8. Oktober 2016 einen großen Wolfstag organisieren. Dort sollen alle Meinungen Gehör erhalten. Es wird anspruchsvolle Beiträge renommierter Experten geben, aber auch nützliche Infos und ein buntes Unterhaltungsprogramm für junge Leute, Familien und Senioren. Weil

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25jähriges Gründungsjubiläum der GWJF

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20.03.2016 Die Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung lädt am 21.-24. April anlässlich ihres 25jährigen Gründungsjubiläums zu einer Vortragsreihe nach Halberstadt/Sachsen-Anhalt ein. Programm und Anmeldeformalitäten sind auf der Website der Gesellschaft http://www.wildtierforschung.de/inhalt/index2.html nachzulesen. Wolfsinteressierte sind gespannt auf die Vorträge von Granlund (Lestijärvi/Finnland): Why don’t we learn anything about wolves from the history? Trost (Halle/Saale): Bestandsentwicklung des Wolfes in Sachsen-Anhalt. Ergebnisse des Monitorings 2008-2016. With (Beiersdorf): Erkenntnisse sächsischer Jäger zur Rückkehr der Wölfe unter besonderer Beachtung ihrer ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen sowie der zunehmenden Belastungen an ein belastbares Monitoring. Ozoliņš, G. Bagrade, D. Pilāte, A. Ornicāns (Salaspils/Lettland): Population dynamics of large

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Von Menschen und Wölfen

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14.12.2015 Der Tierschutzverein für Kiel und Umgebung lädt für den 12. Januar 2016, 18:30 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung ins Landeshaus in Kiel (Schleswig-Holstein-Saal) ein. Im Mittelpunkt steht der Vortrag von Ulrich Wotschikowsky „Wölfe! Was kommt da auf uns zu?“ Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion. Umweltminister Robert Habeck hat sein Kommen zugesagt.

2. Internationales Wolfssymposium in Dörverden

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15.09.2015 Das Wolfcenter Dörverden lädt für den 13.November 2015 zu seinem zweiten internationalen Wolfssymposium ein. Thema ist der Herdenschutz. Die Referenten, acht an der Zahl, kommen aus Slowenien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, Bayern und Brandenburg. Programm und Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.wolfcenter.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 149.- Euro.

Mensch, Wolf! Internationale Wolfskonferenz des NABU

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Der NABU veranstaltet am 24. – 26.September 2015 eine Internationale Wolfskonferenz in Wolfsburg. Die Konferenz widmet sich insbesondere den Einstellungen, Emotionen und Ängsten gegenüber Wildtieren im Allgemeinen und Wölfen im Speziellen. Wissenschaftler, Politiker und Praktiker aus Europa und Nordamerika stellen ihre Erfahrungen aus dem Wildtiermanagement vor und diskutieren Möglichkeiten, um das Zusammenleben zwischen Mensch und Wolf konfliktarmer zu gestalten. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.NABU.de/wolfskonferenz    

Wölfe! Was kommt da auf uns zu?

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Wotschikowsky beginnt seinen Vortrag (PowerPoint) im Mekka der Wölfe: Yellowstone. Seit ihrer Wiederansiedlung in den 1990er Jahren hat sich das Ökosystem drastisch verändert. Welchen An-teil hatten die Wölfe daran? Weidetierhaltung in Gegenwart von Wölfen ist kostspielig, aber möglich. Im Hochgebirge können Wölfe das Ende der Beweidung bedeuten. Auch für die Jagd sind Wölfe eine neue Herausforderung, denn sie machen dem Jäger die Beute streitig und das Jagen schwieriger. Wird der Jäger überflüssig, wo Wölfe jagen? Wotschikowsky stellt dazu eigene Recherchen vor. Noch sind es nur wenige Wölfe, aber sie nehmen rasch zu und breiten sich aus. Wann sollen, wann müssen

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Wölfe – das Ende der Jagd?

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Welches Prinzip gilt: Top down oder Bottom up? Regulieren Beutegreifer (und/oder Jäger) die Beutetiere? Oder bestimmt die Produktivität des Lebensraums die Dichte der Pflanzenfresser, und diese wiederum die Dichte der Beutegreifer? In der Lausitz (Sachsen) hat Wotschikowsky den Einfluss der Wölfe auf ihre Beutetiere – hauptsächlich Schalenwild – untersucht. Mit Beispielen aus anderen Gebieten rundet er das Bild vom Jagdkonkurrenten Wolf ab und erklärt, wie viel Beute der menschliche Jäger an Wölfe abgeben muss. Darüber hinaus verändern Wölfe das Verhalten ihrer Beutetiere. Machen sie die Jagd dadurch schwerer – oder nur anders, vielleicht sogar spannender? Tragen sie zur Fitness ihrer

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Geweiht, gehegt, geächtet: Rothirsch zwischen allen Fronten

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Der Hirsch ist ein Geweihter in doppeltem Sinne: Wegen seiner imposanten Trophäe genießt er geradezu kultische Verehrung bei Jägern. Darin liegen die Wurzeln für jahrzehntelange Überhege, mit fatalen Folgen für den Wald. Aus dem geachteten Jagdwild wurde ein geächteter Waldschädling, den wir nur noch in kleinen Resten seines einstigen Lebensraumes dulden. Quo vadis, Cervus elaphus? Wotschikowsky hat maßgeblich an einem Leitbild für das Rotwild-Management in Deutschland mitgewirkt. Unterstützt von ausdrucksstarken Bildern erläutert er das Dilemma, in dem unser größtes und vielleicht faszinierendstes Wildtier heute steckt, und bietet Lösungswege an, die dem Rothirsch ein würdiges Leben in unserer eng gewordenen Landschaft

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