Ost Sachsen: „Wahrscheinliche Wildverminderung?“
01.10.2018 In der Allgemeinen Forstzeitschrift (AFZ) Nr. 6/2018 hat Franz Graf Plettenberg seine Erfahrungen mit Wölfen mitgeteilt. Graf Plettenberg ist der Leiter des Bundesforstbetriebs Lausitz, wo die Wolfsgeschichte im Jahr 2000 begann, und damit auch zuständig für die Jagd. In seinem Verantwortungsbereich reichen sich etwa ein halbes Dutzend Wolfsrudel „die Hand.“ Friedrich Karl von Eggeling (94) meint in einem Leserbrief in der AFZ Nr. 13/2018, Graf Plettenbergs Ausführungen „bedürften der Korrektur.“ Die Rudelterritorien seien nicht 200 km2 groß, sondern nur 80. Daraus ergäbe sich selbstverständlich ein deutlich stärkerer Eingriff der Wölfe in den Schalenwildbestand. Von Eggeling verweist auf „neuere Forschungsergebnisse,“