Fohlen bei Bispingen kein Opfer von Wölfen

Fohlen bei Bispingen kein Opfer von Wölfen

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11.06.2015

Bei dem am 18.Mai im Heidekreis tot aufgefundenen und weitgehend gefressenen Fohlen haben die Behörden keine Beweise für einen Wolfsriss finden können. DNA-Analysen haben keinerlei Hinweise auf einen Wolf als Verursacher ergeben. Dies hat der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) dem Besitzer des betroffenen Gestüts bei Bispingen mitgeteilt.

Bei Baruth (Brandenburg) waren Ende Mai Verletzungen an zwei Reitpferden festgestellt worden. Die Urheber konnten nicht ermittelt werden. Die Verletzungen waren mit Wölfen in Verbindung gebracht worden – allerdings ohne irgendwelche konkreten Hinweise. Bis zur Stunde ist in Deutschland noch kein Angriff von Wölfen auf Pferde nachgewiesen.