Förderkulisse in Rheinland-Pfalz

Förderkulisse in Rheinland-Pfalz

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03.06.2018

Im Landkreis Neuwied, Rheinland-Pfalz, sind in den letzten Monaten zwei Rehe und ein Hirschkalb von zwei verschiedenen Wölfen gerissen worden. Die genetischen Analysen durch das Senckenberg Institut haben ergeben, dass es sich dabei um ein männliches und ein weibliches Tier handelt. Noch kann nicht gesagt werden, ob dies der Beginn einer Paar- und schließlich Rudelbildung ist. Vorsorglich wurden nun die Kreise Altenkirchen, Westerwald, Neuwied und die Stadt Koblenz als Präventionsgebiet ausgewiesen. Hier können, so Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Grüne), „künftig bis zu 90 Prozent der Kosten für wolfssichere Zäune und Herdenschutzhunde vom Land gefördert werden.“